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Kommt es zum Schaden ist oft der erste Gedanke: Ist das versichert? Mit der anschließenden Schadenmeldung beim Versicherer beginnt ein langer und teils schwieriger Weg, überhaupt alle erforderlichen Informationen zusammen zu stellen, die für die fachgerechte Regulierung des Schadens benötigt werden. So werden wechselseitig diverse Dokumente ausgetauscht, um überhaupt eine erste belastbare Aussage des Versicherers zu den deckungsrechtlichen Voraussetzungen zu erhalten. Für den betroffenen Versicherungsnehmer kann bereits diese Phase existenzbedrohend werden, da er bei Großschäden z.B. zum Wiederaufbau und/oder für die Fortsetzung seines Geschäftsbetriebes schnell Mittel und vor allem Klarheit darüber braucht, ob und in welchem Umfang reguliert wird. Aber auch im weiteren Verlauf einer Regulierung gibt es manche Untiefen, die zur Versagung des Versicherungsschutzes führen können. So kommt es vor, dass erst im späteren Verlauf ein Unterversicherungseinwand zum Tragen kommt oder die Versicherungssumme wegen nicht gemeldeter Gefahrerhöhungen deutlich gekürzt wird.
Aus unser langjährigen Praxis und Erfahrung wissen wir, dass gerade bei Großschäden eine schnelle Entscheidung des Versicherers wegen der komplexen Fragestellungen und Datenmenge eher die Ausnahme ist. Deshalb ist es wichtig, von Beginn an die richtigen Weichen zu stellen, indem über eine konsequente und zielgerichtete Steuerung des Falles unnötige zeitliche Verzögerungen vermieden werden. Wir beraten Sie gerne in der Bewertung der Erfolgsaussichten und bei der effizienten Umsetzung Ihrer Interessen in der Behandlung des Schadens.